Pfingsten

Besonders schön blüht der Löwenzahn zwischen Ostern und Pfingsten (April und Mai). Auch im Rest des Jahres blüht er, aber nicht mehr ganz so üppig. Als eine der ersten üppig blühenden Blumen ist er eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und Hummeln.
Schon im frühen Christentum werden blühende Blumen symbolisch gedeutet: als „Ausdruck der Freude, Schmuck der Jugend, Zeichen des überwundenen Winters und der sich wiederbelebenden Natur im Frühling“ . Zwischen Passion und Pfingsten wird viel von dem Leben erzählt, dass den Tod überwunden hat, von der frohen Botschaft, die die Welt erobert hat. Das ist nicht nur für Kinder schwer zu verstehen. Deshalb haben Menschen versucht Bilder zu finden, die eine Hilfestellung für eine Erklärung sein können. Viele Bilder kommen deshalb aus der Natur, denn viel mehr als heute, haben Menschen früherer Zeiten gelernt, die Zeichen der Natur zu beobachten. Der Stand der Sterne gibt Hinweise, wann die Zeit für Saat und Ernte ist. Pflanzen sind Boten für Jahreszeiten. Entwicklungsstadien von Pflanzen erzählen den kundigen Menschen, wann eine Pflanze reif, essbar, heilsam oder auch giftig ist.
Die gelben Blüten strahlen wie eine Sonne und sind ein Sinnbild für den Sohn Gottes, der Licht in die Welt gebracht hat (Joh 8,12).

Löwenzahn erobert die Welt ... wie das Wort Gottes

Fotosafari 1

Schnapp Dir eine Kamera oder ein Handy und versuche nacheinander in der Reihenfolge zu fotografieren, in der die Blüte sich entwickelt:
Knospe
Blüte
Samenkapsel
Pusteblume
Abgepusteter Stempel
ein einzelnes Schirmchen
Ein kleines Pflänzchen, dass sich gerade erst entwickelt hat und noch nicht blüht.


Die Welt ist zu Gast in Jerusalem. Es ist das große Schawuot-Fest, das wird fünfzig Tage nach dem Passah-Fest gefeiert. Die Weizenernte wird gefeiert und das Gott den Menschen die Thora geschenkt hat. Die Thora sind die fünf Bücher Mose, in denen erzählt wird, wie Gott die Welt erschaffen und bewahrt hat. Am Berg Sinai offenbart Gott Mose die zehn Gebote. Mit diesen Regeln für ein gutes Zusammenleben, ist das Volk Gottes unterwegs und findet schließlich ein Heimat in Israel, in dem Land, dass Gott ihnen gezeigt hat. Die Jüngerinnen und Jünger von Jesus sitzen versammelt in einem Haus und warten, dass Gott endlich sein Versprechen einlöst:

Gott schickt seinen Heiligen Geist

Fotosafari 2

Die Akelei gilt seit dem Mittelalter als Blume des heiligen Geistes denn in ihr haben die Menschen ein anderes Symbol für den Geist Gottes entdeckt: Die Taube. In der Gestalt einer Taube wird die Geisteskraft Gottes bei der Taufe von Jesus beschrieben.

Wenn Du genau hinguckst kannst Du einen Kreis von Tauben erkennen, die sich immer mit ihrem Nachbarn einen Flügel teilen.
Du kannst auch die Pfeile <> nach links schieben, dann erkennt man es besser.

So, wie die Akelei gerne im Halbschatten wächst, oder am Wegrand, am Gebüsch, neben dem Zaun, wo nichts anderes sich einwurzelt, wirkt Gottes Geisteskraft manchmal an Orten, wo man sie nicht erwarten würde. Mit Blüten in den verschiedensten Farben und Formen finden wir Akeleien in Gärten und auf Randstreifen. Von Altrosa über Blau und Purpur bis gelb und weiß blühen sie. Der lange Sporn ist manchmal gestaucht, manche Blüte sind gefüllt oder zweifarbig.

Schnapp Dir eine Kamera oder ein Handy und versuche so viele verschiedene Farben und Formen von Akeleien zu fotografieren, wie Du sie finden kannst. Schaffst Du es Fotos so zu machen, dass man die Tauben sehen kann?

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